Licht, Glas und Glanz
Der Perlenaltar der Rommelsrieder Kapelle: Eine neue Tafel erklärt Besuchern, was es damit auf sich hat
Das Geheimnis liegt wie so oft dahinter: Von der Rückseite kommt das Tageslicht, das den Glasperlenaltar des Heiligen Grabs in der gleichnamigen Kapelle in Rommelsried beleuchtet. Das Kunstwerk ist in Deutschland einzigartig. Jetzt erklärt eine neue Hinweistafel, was es mit dem Kleinod auf sich hat. Sie informiert Besucher über Wissenswertes aus der Baugeschichte, die Kontaktdaten zur Kirchenverwaltung für eine Besichtigung mit Führung und über das Kunstwerk selbst.
Vor genau 145 Jahren wurde der Glasperlenaltar von Emil Zbitek in Neustift bei Ölmütz in Südmähren geliefert. Die Stifter waren Georg und Walburga Hörmann. Die handgeschliffenen Glassteine, Glasperlen, Sprengperlen und Kristallleisten stammen aus Gablonzer Produktion. Für das wundervolle Farbenspiel sorgt ein einfacher Trick: Die Perlen sind mit Fäden und Drähten in den Durchbrüchen des schwarzen Kartons befestigt und werden von der Rückseite her beleuchtet.
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