Braucht die Brauerei Rapp ein eigenes Parkdeck?
Das Unternehmen in Kutzenhausen will seine Logistik anders ordnen. Möglicherweise mit einem Neubau für die Lastwagen. Und einem anderen für die Autos der Mitarbeiter.
Die Brauerei Rapp will sich vergrößern. Es geht um die Erweiterung der Produktionshallen. Wohlgemerkt, nicht um eine Vergrößerung der Produktion an sich. Ein Umbau der Hallen soll lediglich die Logistik einfacher und vor allem leiser für die Anwohner machen. Denn die klagen schon lange über den Verkehrslärm, den die blauen Rapp-Laster von früh bis spät verursachen. Das Unternehmen plant, einen Großteil der Abwicklung einzuhausen. Sprich: Das Be- und Entladen der Fahrzeuge soll nun nicht mehr unter freiem Himmel stattfinden wie bisher, sondern in einer geschlossenen Halle geschehen. Dazu will das Unternehmen das Gebäude auf der Südseite erweitern um so den gesamten Fahrtweg der Lastwagen auf dem Betriebsgelände einzukesseln. Seit rund einem Jahr wird das Konzept im Gemeinderat diskutiert. In den vergangenen Monaten hatte die Öffentlichkeit und die für die Erweiterung beteiligten Behörden, Gelegenheit, sich zu den Plänen zu äußern, Anregungen oder Einwände loszuwerden.
Das Ingenieurbüro Opla begleitet das Bauvorhaben und stellte nun den aktuellen Entwurf, wie er auch später umgesetzt werden könnte, dem Gemeinderat vor. Zu den diskutierten Themen wie Hochwasserschutz und Brandschutz ging es diesmal auch um den Parkplatz der Brauerei. Das Ingenieurbüro hat die Skizze um eine mögliche Parkgarage oder ein Parkdeck an der Sparrengasse erweitert. Diese Idee könnte nicht nur die Angestellten der Brauerei begeistern, sie trägt auch wesentlich zum Schallschutz bei. „Wo bisher Lärm vom Parkplatz kam, wäre dann Ruhe“, erklärte Opla-Geschäftsführer Werner Dehm. Eine sehr wahrscheinliche Lösung, glaubt der Stadtplaner.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.