Kutzenhausen stopft das letzte Steuerschlupfloch
Zu viele auswärtige Vierbeiner: Die Staudengemeinde hebt nach einer emotionalen Diskussion die Beiträge an. Doch ein Steuerparadies gibt es noch.
Es war eines der letzten Schlupflöcher für Steuersünder im Augsburger Land. Doch nun hat Bürgermeisterin Silvia Kugelmann und ihr Gemeinderat diese Oase geschlossen: Kutzenhausen wird die Hundesteuer erhöhen. Und dies wird vor allem die vielen auswärtigen Hundebesitzer empfindlich treffen, die bislang ihren Vierbeiner zwar in der Staudengemeinde angemeldet haben, in Wirklichkeit aber ganz woanders wohnen.
Aktuell gibt es noch 167 Hunde in Kutzenhausen. Doch diese Zahl dürfte sich schon bald ändern. Denn auch wenn Lumpi & Co. dort gemeldet sind, zu sehen waren sie in der Vergangenheit so gut wie nie. Lumpi & Co. wohnten nämlich mit Hauptsitz in Augsburg, Gersthofen oder Neusäß. Dort, wo die Hundesteuer deutlich teurer ist. In Kutzenhausen jedoch geht die bisherige Satzung auf das Jahr 1981 zurück. Und somit betrage die Steuer je Vierbeiner lediglich 25 Euro, davor waren es 40 Mark.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.