121 Gramm Cannabis und die Frage nach der Herkunft
Ein Schmerzpatient im Augsburger Land benötigt nach eigenen Angaben Drogen im Wert von 2500 Euro pro Monat. Dies ist ihm zu teuer und er kommt auf eine Idee.
Seit zwei Jahren dürfen Ärzte in besonderen Fällen Schmerzpatienten Cannabis-Blüten und Extrakte zur Linderung verschreiben. Kranke dürfen also straffrei auf Rezept kiffen. Doch die Therapie, die offenbar nicht alle Kassen bezahlen, ist ziemlich teuer. Ein 60-jähriger Cannabis-Patient aus dem westlichen Landkreis Augsburg ist nun in die Mühlen der Justiz geraten.
Weil er die hohen Kosten für das medizinische Cannabis nicht stemmen konnte, baute er selbst in seiner Wohnung die Pflanzen an. Allerdings fand die Zusmarshauser Polizei im Januar 2018 auch 121 Gramm getrocknete Blüten und Blätter in mehreren Einweckgläsern. Ergebnis vorangegangenen Anbaus oder Drogen, die er auf Rezept erhalten hatte? Diese Frage stand gestern im Mittelpunkt eines Prozesses vor einem Schöffengericht unter Vorsitz von Thomas Müller-Froelich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.