Bundesliga-Trainer Veh muss seine Mauer stutzen
Der Wall vor dem Haus von Armin Veh in Bonstetten muss umgestaltet werden. Die Entscheidung des Gemeinderats wirkt sich jedoch nicht nur auf die Mauer des Fußballtrainers aus.
Rückschlag für Armin Veh: Der Trainer des Fußballvereins Eintracht Frankfurt, der in Bonstetten ein neues Haus gebaut hat, muss die Mauer um das Grundstück teilweise abreißen. Das beschloss der Gemeinderat Bonstettens am Montagabend mit 7:4 Stimmen. Veh hatte eine mehr als vier Meter hohe Mauer vor das Grundstück gesetzt, die so nicht in den ursprünglichen Bauplänen vorgesehen war. Das Landratsamt Augsburg hatte deshalb Anfang Dezember bereits einen Baustopp verhängt.
Gewährte der Bürgermeister Veh einen Promibonus?
Der Fall hatte auch deshalb Aufsehen erlangt, weil Gemeinderat Leo Kränzle (Grüne) Bürgermeister Anton Gleich (CSU) vorgeworfen hatte, zu spät auf den wachsenden Bau reagiert zu haben und ihm unterstellte, Veh einen „Promibonus“ gewährt zu haben. Gleich hatte gekontert, Kränzle wolle in Wahlkampfzeiten eine „Neiddebatte“ führen. Kränzle, der am Montag beruflich verhindert war, hatte Anfang Dezember darauf hingewiesen, bei der Mauer handele es sich um eine Einfriedung, also eine Abgrenzung des Grundstückes nach außen, die in ihrer Höhe deutlich dem Bebauungsplan widerspricht. Das Landratsamt war der Meinung, der Wall sei lediglich eine Stützmauer.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.