CSU-Kreisverband: Der Kreistag kann jünger und weiblicher werden
CSU-Kreisverband legt mit 98,5 Prozent Stimmenmehrheit fest, welche Kandidaten ins Rennen um die 70 Sitze in dem Gremium gehen.
Weiblicher, jünger, vielseitiger – so soll sich die CSU nach dem Willen von Ministerpräsident Markus Söder künftig geben. Und das möglichst auch bis hinunter zu den Kreis- und Ortsverbänden. Die Kandidatenliste für die Kreistagswahl 2020, die am Samstag in Thierhaupten mit einer Zustimmung von 98,5 Prozent der Delegiertenstimmen beschlossen wurde, versucht dies zumindest – auch wenn es eine kritische Stimme gab.
„Es ist eine ganz entscheidende und wichtige Wahl, da ist es wichtig, wen wir da ins Rennen schicken“, betonte CSU-Kreisvorsitzende und Staatssekretärin Nina Trautner, als sie die Liste mit den 70 Kandidaten und drei Ersatzkandidaten vorstellte. „Sie attraktiv und ausgewogen sowie jünger und weiblicher zu gestalten war gar nicht so einfach.“ So sei der CSU-Kreisverband Augsburg Land mit mehr als 2500 Mitgliedern der größte, aber davon seien nur 520 weiblich. Weitere für eine politische Aktivität zu motivieren, sei schwierig. Derzeit stellt die CSU 35 Kreisräte. „Diese Zahl wollen wir möglichst halten“, erklärte Trautner im Gespräch mit unserer Zeitung. Bisher sind neun CSU-Frauen im Landrat. Auf der Kandidatenliste sind es elf Frauen bis zum Listenplatz 35 und insgesamt 20.
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