
Die letzten Zeitzeugen aus dem Augsburger Land erzählen


Der Filmemacher Michael Kalb führt für sein Projekt Interviews mit den letzten Zeitzeugen. Sie sprechen über Flucht und Krieg – aber auch über Alltägliches.
Heinz Barisch hat viel zu erzählen. Aufgewachsen in Oberschlesien, dem heutigen Polen, musste er als Jugendlicher zusammen mit seinem Bruder Günther vor den Russen fliehen. Viele Jahrzehnte liegt dieses schlimme Kapitel seines Lebens hinter ihm. Für das Filmprojekt des Dinkelscherber Filmemachers Michael Kalb wird die Geschichte wieder lebendig. Heinz Barisch ist einer von mittlerweile 36 Zeitzeugen, die vor der Kamera über ihr Leben zur Zeit des Zweiten Weltkriegs sprechen. Sie sind die letzten Zeugen dieser Zeit.
Was aus diesen Gesprächen wird, erklärte Michael Kalb zusammen mit seinem Team bei einer Zwischenpräsentation ihrer Arbeit. Viele der Zeitzeugen sind gekommen, um einen ersten Blick in das Filmprojekt zu werfen. Es ist eine Art digitales Gedächtnis. Dabei erzählen Zeitzeugen, wie sie den Alltag im Dritten Reich erlebt haben, oder Heimatvertriebene von ihrem Start in der neuen Heimat in den Vierzigerjahren.
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