
Drittes Gleis: Ausbau im Norden hängt in der Luft

Mit einem baldigen Planungsbeginn des dritten Gleises von Augsburg nach Donauwörth ist nicht zu rechnen. Das sind die Hintergründe.
Schlechte Karten für den seit Jahrzehnten geforderten Ausbau der Bahnstrecke zwischen Augsburg und Donauwörth: Auf eine Anfrage von Gersthofens Bürgermeister Michael Wörle antwortete das Bundesverkehrsministerium, dass mit einem baldigen Planungsbeginn des dritten Gleises von Augsburg nach Donauwörth nicht zu rechnen sei. Derzeit könne laut Antwortschreiben noch keine Angabe darüber gemacht werden, wann überhaupt ein Planungsauftrag an die DB Netz AG erteilt werden kann.
„Das ist deprimierend.“ Während Kommunen wie die Stadt Gersthofen ihre Hausaufgaben machen und Mobilitätskonzepte zur Entlastung von Straßen erstellen, sind andere politische Ebenen inaktiv“, so die Freie-Wähler Landratskandidatin Melanie Schappin. „Wir erleben es jeden Tag auf der B 2, B 17 und B300 wie morgens der Verkehr zusammenbricht. Es war nie wichtiger, die Straßen zu entlasten und den Schienenverkehr attraktiver zu machen.“ Der Freie-Wähler-Kreisvorsitzende Tobias Kunz verwiest darauf, dass es bereits seit mehr zehn Jahren in berlin bayerische Verkehrsminister gibt, ohne dass beim dritten Gleis etwas vorangeht.
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