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Landkreis Augsburg
22.08.2019

Fuchsbandwurm: Wie gefährlich sind die Beeren?

Der Fuchsbandwurm kann im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein.
Foto: Martina Diemand (Archiv/Symbol)

Der Fuchsbandwurm kann im schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein. Ein Experte gibt Tipps, wie man sich gegen eine Übertragung schützen kann.

In den Wäldern im Augsburger Land gibt es sie jetzt zuhauf: wilde Beeren. Entweder roh genascht oder ohne große Vorarbeit zum Kuchen oder Dessert verarbeitet sind sie verlockend – aber nicht immer ungefährlich wegen der Gefahr durch den Fuchsbandwurm. Ein Experte vom Gesundheitsamt erklärt, wie Beeren trotzdem bedenkenlos verzehrt werden können.

Laut Martin Miller vom Staatlichen Gesundheitsamt komme der Fuchsbandwurm in allen europäischen Ländern vor. Eine Übertragung auf den Menschen sei „sehr selten“. Viel wahrscheinlicher sei es, sich durch Hunde anzustecken.

Bayernweit waren es 14 Fälle

Die Wurmeier gelangen mit dem Fuchskot in die Natur – einige Tiere wälzen sich darin und übertragen so den Wurm auf den Menschen. Allerdings geschieht das recht selten: Fünf Krankheitsfälle pro Jahr wurden 2018 laut Gesundheitsamt in Schwaben verzeichnet. Bayernweit waren es 14 Fälle.

Was nicht bedeutet, die Gefahr durch den Parasit könne ignoriert werden. Die Infektion kann lebensgefährlich sein. Der Bandwurm wächst sehr langsam und zerstört Leber und andere Organe. Zwischen Infektion und den ersten Symptomen können mehr als zehn Jahre liegen. Um sich vor einer Ansteckung zu schützen, gibt das Gesundheitsamt folgende Ratschläge:

  • Immer gut waschen Tief hängende Waldfrüchte, auch Pilze und Kräuter, Fallobst, Produkte aus Freilandkulturen sollten immer gründlich gewaschen werden. Es kann sein, dass der Fuchs Kontakt zu den Pflanzen hatte. Aber auch nach Garten- oder Forstarbeiten müssen die Hände immer gewaschen werden. Denn: Ob Beeren mit Wurmeiern befallen sind, ist keinesfalls erkennbar.
  • Viren abtöten Beeren sollten über 60 Grad erhitzt werden, das beseitigt die Infektionsgefahr; Tieffrieren oder Einlegen in Alkohol dagegen hilft nicht. Erst bei einer Temperatur von minus 80 Grad werden Erreger unschädlich gemacht. Haustiere untersuchen Tiere, die Mäuse jagen, sollten auf Bandwürmer untersucht werden, eventuell nach Weisung des Tierarztes entwurmen.
  • Füchse meiden Füchse nicht anfassen, nicht anfüttern und keines Falls den Wildtieren Zugang zu Abfällen ermöglichen.
  • Symptome Anzeichen einer Ansteckung können Juckreiz, Oberbauchschmerz, Unverträglichkeiten, eventuell Gelbfärbung der Haut, Unwohlsein sein. Dann sollte der Arzt aufgesucht werden. (mells)
  • Informationen zum Fuchsbandwurm gibt das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit im Internet unter: www.lgl.bayern.de.
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