Fußball-Nachlese: In Emersacker geht`s hoch her
Plus Der SV Cosmos Aystetten freut sich über die Herbstmeisterschaft, der TSV Gersthofen muss sich den Titel teilen. Und Auerbach ärgert sich über zwei Rote Karten.
Kaum zu glauben, aber in den Bezirksligen und im Kreis Donau ist die Vorrunde bereits abgeschlossen. Als Herbstmeister kann sich der SV Cosmos Aystetten feiern lassen. Drei Punkte beträgt in der Bezirksliga Süd der Vorsprung auf den Verfolger TV Erkheim. „Wir freuen uns natürlich“, sagt Trainer Marco Löring, betrachtet diesen Titel ohne Mittel aber lediglich als Momentaufnahme. „Drei Punkte sind schnell weg. Das geht ratzfatz!“ Ratzfatz gings auch im Spiel gegen den TSV Ottobeuren, als Aystetter zunächst ihre Chancen nicht verwerten konnten und die Gäste unmittelbar nach dem Führungstreffer zum Ausgleich kamen. „Die ersten 20 Minuten waren wir gut im Spiel. Da hätten wir ein Tor machen müssen“, sagt Löring. Nach dem schnellen Ausgleich sei es nicht so einfach gewesen, gegen zwei Viererketten durchzukommen. Schließlich knackte Marcel Burda die Allgäuer Abwehr mit einem direkten Freistoß, der das 2:1 bedeutete. „Jetzt dürfen wir uns nicht ausruhen“, sagt Marco Löring vor dem anstehenden Derby gegen den TSV Neusäß. „Ich hatte übrigens schon vor dem Spiel das Gefühl, dass die in Königsbrunn gewinnen“, lacht der Cosmos-Coach.
Den Herbstmeistertitel teilen darf sich der TSV Gersthofen mit dem SC Bubesheim, der überraschend beim TSV Hollenbach mit 0:5 verloren hat. „Da kann jeder unter die Räder kommen“, konstatiert Florian Fischer. Der Trainer des TSV Gersthofen hat von dem Ergebnis in Affing erfahren, wo er den kommenden Gegner beim 0:0 gegen den SC Altenmünster beobachtet hat. „Gegen uns werden die anders auftreten“, ist Fischer überzeugt, dass am kommenden Freitag zum Rückrundenauftakt ein hochmotiviertes Affinger Team auf dem Platz stehen wird. Mit seiner Truppe war er beim 2:0-Sieg gegen den TSV Rain II zufrieden. „Wir haben seriös gespielt, kein Feuerwerk abgebrannt“, blickte er auf die 90 Minuten zurück, in denen man den tief stehenden Gegner jederzeit im Griff hatte. Für Rain sei das frühe Gegentor durch ein Geschenk natürlich ein Genickschlag gewesen. „Nicht so positiv war, dass wir in der zweiten Halbzeit die Chancen nicht genutzt haben“, so Fischer.
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