Gästezahlen stagnieren: So könnten mehr Touristen in die Region gelockt werden
Plus Die Gästezahlen im Landkreis Augsburg entwickeln sich unterdurchschnittlich. Ein Tourismus-Experte erklärt, was dagegen getan werden kann.
Das Potenzial ist da. Es wird nur nicht richtig genutzt. So etwa lautet das Fazit des Tourismus-Experten Cornelius Obier. Der Chef der Unternehmensberatung Projekt M hat den Landkreis Augsburg unter die Lupe genommen, um herauszufinden, wie die Tourismusbranche in Schwung gebracht werden kann. Oberstes Ziel sei nicht allein, den Hoteliers mehr Gäste zu organisieren. "Wir wollen damit die Lebensqualität der Bürger vor Ort verbessern", sagt er. Bis dahin ist der Weg noch weit.
Denn im Moment stagniert die touristische Nachfrage. Im Vergleich zum restlichen Bayern entwickelt sich die Branche sogar unterdurchschnittlich. Der Landkreis will neue Strategien erarbeiten, um sinkenden Übernachtungszahlen entgegenzuwirken. Obiers Analyse zufolge liegen die Angebote in den Bereichen Natur-Aktiv und Kultur, heben sich kaum von der Masse ab und schaffen kaum Anlass zu einer Reise. Die Entwicklung der Angebote orientiere sich eher an Fördermitteln, sei kleinteilig und regional zu wenig abgestimmt. Es gebe zudem Qualitätslücken im gastgewerblichen Bereich. Die Region "vor den Toren Augsburgs" habe eine schwache Markenbildung und wenig aufbereitete touristische Höhepunkte.
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