Beim Impfen geht es um Vertrauen. Die Erfahrungen von Bürgerinnen und Bürgern können dazu beitragen. Solch eine Umfrage macht Sinn für alle.
Ist es nicht egal, ob die Person am anderen Ende der Impfhotline freundlich ist? Schließlich soll sie einem doch am Ende lediglich einen Termin vermitteln. Und ist es nicht einerlei, ob man sich im Impfzentrum wohl fühlt, Hauptsache, man kommt am Ende geimpft heraus?Nein, ist es nicht.
Denn die Impfkampagne in Deutschland ist inzwischen auch zur Vertrauenssache geworden. Und da spielt es eben sehr wohl eine Rolle, dass man das Gefühl hat, im Impfzentrum in Gablingen gut aufgehoben zu sein. Die Sauberkeit der Räume und die gefühlte Kompetenz des Personals sind dabei grundlegende Parameter.
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Anmerkung zu Bobingen: Ich bzw. meine Frau haben mit Sicherheit keinen guten Eindruck vom Impfzentrum in Bobingen.
Vor dem Haus wird man angeschrien auf die Abstände zu achten (meine Frau und ich). Dann wurde nach einigen Minuten Warten im Freien ihre Temperatur gemessen (Originalton: 32 Grad, na ja bei der Außentemperatur kein Wunder), der "Aufklärungsraum", in dem auf einen Bildschirm die Infos zur Impfung angeschaut werden müssen hat kein natürliches Licht und keinerlei Belüftung. In diesem Raum waren wesentlich mehr Menschen als Stühle da waren. Beim Hinausgehen (schmaler Gang) trifft man wieder auf viele andere Menschen.
Was hier Vertrauen zur Impfung schaffen soll leuchtet mir nicht ein.
In Augsburg konnte meine Frau ihre Mutter begleiten. Die Begleitung meiner Frau wurde hier strikt abgelehnt.
Was ist heute an nur 782 Impfungen in 2 Impfzentren positiv?
Wenn wir so weitermachen, brauchen wir noch ein Jahr um Herdenimmunität zu erreichen!
Wie viele unnötige Corona-Tote sind es bis dahin?
Davon, wie man endlich mehr Impfdosen herbei schaffen will, hört man gar nichts mehr?
Das Geschwätz, das man von den Politikern zur Zeit hört, ist vermutlich nur Ablenkung davon, was unser Hauptproblem ist.