Wie gefährlich ist die Unterwasserwelt im Kreis Augsburg?
Plus Was schlummert in den Tiefen der Seen und Teiche im Augsburger Land? In der Regel geht von der heimischen Tierwelt keine Gefahr aus, doch es gibt Ausnahmen.
Man nannte sie "Lotti" und sie setzte nicht nur ganz Bayern in Aufruhr. Doch die angebliche Schnappschildkröte, die vor sieben Jahren einem achtjährigen Buben im Oggenheimer Weiher bei Irsee die Achillessehne durchgebissen haben soll, ist nie aufgetaucht. Aber wie gefährlich ist die Unterwasserwelt tatsächlich? Schließlich wurde vor wenigen Tagen am Lechkanal ein 1,75 großer Waller gefangen. Mit einem Maul, das so groß ist, dass auch ein kleiner Hund darin verschwinden könnte. Diese Befürchtungen sind allerdings in der Regel völlig unbegründet, weiß Gerhard Wurm von der Jagd- und Naturschule Wertachtal. Es gibt allerdings auch Ausnahmen.
Dass der kapitale Waller, den Christian Pröll am Lachkanal nach einem langen und kräftezehrenden Drill aus dem Wasser ziehen konnte, hat bei einige Lesern nicht nur für Komplimente gesorgt. Einige fragen sich, warum ein so schöner Fisch beispielsweise nicht wieder ins Wasser zurückgesetzt wurde. "Dies ist in Bayern jedoch gar nicht erlaubt", sagt Wurm, der im Augsburger Land auch viele angehende Petrijünger auf die Prüfung für den staatlichen Fischereischein vorbereitet. Bei Wallern gebe es eine sogenannte "Entnahmepflicht". Das heißt, hat ein Angler einen dieser - auch Wels genannten - Raubfische am Haken, muss er ihn auch verwerten. Eine Schonzeit oder ein Mindestmaß gibt es für ihn im Gegensatz zu vielen anderen Arten nicht.
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