Nach Krach im Augsburger Kreistag: ÖDP setzt sich zur Wehr
Plus Wer darf in die Ausschüsse? Warum sich die ÖDP im Augsburger Kreistag zu Unrecht angegriffen fühlt.
Die Vorwürfe von FW, CSU und SPD wegen der Gründung einer Ausschussgemeinschaft mit der Linkspartei will die ÖDP nicht auf sich sitzen lassen. "Wir verwahren uns aufs Schärfste gegen den Vorwurf, die Kreispolitik nicht ernst zu nehmen", so die ÖDP-Vorsitzende und Kreisrätin Gabriele Olbrich Krakowitzer. Ihre Partei arbeite seit zwölf Jahren äußerst ernsthaft im Kreistag mit. Falsch sei auch die Äußerung von Landrat Martin Sailer (CSU), dass der Kreistag bisher nicht richtig arbeiten konnte, denn die Vertreter der früheren Fraktion FDP/Die LINKE behalten ihre Ausschusssitze bis zur neuen Bestellung bei.
Olbrich-Krakowitzer zeigt allerdings Verständnis für die Verärgerung von Freien Wählern, CSU und SPD über die späte Anmeldung der neuen Ausschussgemeinschaft. Dadurch wurde die bereits vorbereitete Neuverteilung der Ausschusssitze überraschend blockiert (wir berichteten). Dass die Mitteilung so spät kam, lag laut Olbrich-Krakowitzer am Linken-Kreisrat Maximilian Arnold. Dieser habe erst die Zustimmung der Basis und des Kreisvorstandes einholen müssen. Vorher durfte nichts nach Außen dringen.
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