Nach tagelangen Unwettern: Wie geht es den Feuerwehrleuten im Kreis Augsburg?
Plus Tagelang Sturm und Gewitter im Landkreis. Wie kommt es dazu? Und wie verkraften die Feuerwehrleute diese anstrengende Zeit?
Erst hat es richtig laut gekracht. Dann war es um die große Trauerweide am Gersthofer Jugendzentrum auch schon geschehen. Der Baum ist einer von vielen, der den Wetterkapriolen der vergangenen Tage zum Opfer gefallen ist. Mehrfach fegten Gewitter, heftiger Wind und Starkregen über den Landkreis hinweg. Wieder und wieder rückten die Feuerwehren aus, um die Schäden zu beseitigen. Wie lange wird das noch gut gehen? Und warum kracht es im Moment überhaupt so oft über dem Landkreis?
Schuld ist feuchtlabile Luft aus Frankreich, erklärt der Wetterexperte Klaus Hager aus Neusäß. Vormittags wachsen dann wegen der Wärme Gewitter heran, die sich nachmittags zu entladen beginnen. Zwölf Gewittertage habe er in diesem Juni auf dem Kobel zu verzeichnen. Das sei sonst eher selten der Fall. Hinzu kommen 180 Liter Niederschlag pro Quadratmeter, wo normalerweise 100 Liter zu erwarten gewesen wären. Doch Klaus Hager sagt auch: "Solche Wetterlagen gibt es immer wieder." Manchmal entstehen sie nur alle zehn oder 15 Jahre, manchmal gleich mehrere Jahre hintereinander und dann wieder lange nicht. Dann könne sich meist keiner mehr so richtig daran erinnern, dass es so etwas schon häufiger gab.
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