Onkel missbraucht elfjährige Nichte - die wendet sich an die Polizei
Ein 48-Jähriger begrapscht das Mädchen mehrfach und muss dafür zweieinhalb Jahre ins Gefängnis. Die Elfjährige hatte sich nach dem Missbrauch selbst an die Polizei gewendet.
Weil er seine damals elf Jahre alte Nichte sexuell missbraucht hat, muss ein 48-Jähriger aus dem nordwestlichen Landkreis eine Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten verbüßen. Bei drei Gelegenheiten im Oktober 2013 hat der Mann das Mädchen in seiner Wohnung begrapscht und sexuell missbraucht. Beim letzten der drei Vergehen, die vor dem Augsburger Amtsgericht verhandelt wurde, stoppte der Mann auch erst, als ein anderes Kind zu weinen anfing. Kurz darauf wandte sich das Mädchen an die Polizei. Die Folge: Die Handschellen klickten, seitdem sitzt der Mann in Untersuchungshaft.
Anwalt: "Er hat eine Grenze überschritten"
Zu Beginn der Verhandlung gestand der Angeklagte alle Vorwürfe. Sein Anwalt Jörg Seubert verlas eine Erklärung, in der sich der aus Kasachstan stammende und bislang nicht vorbestrafte Mann bei der Familie entschuldigte. "Er hat eine Grenze überschritten, die er nicht überschreiten hätte dürfen." Um seinen guten Willen zu zeigen, habe er bereits ein Schmerzensgeld in Höhe von 2000 Euro an die Familie des Mädchens überwiesen. Mit dem Geständnis ersparte er dem Mädchen eine Aussage vor Gericht.
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