Parteien im Augsburger Land klagen über zerstörte Wahlplakate
Plus Im Kommunalwahlkampf werden immer öfter Plakate beschädigt. Dabei drohen empfindliche Strafen, denn es geht um Zeit, viel Geld – und Respekt.
Immer wenn eine Wahl naht, tauchen sie auf: Wahlplakate. Fotos von Politikern sind auf jedem Baum und jedem Laternenpfahl zu finden. Auch heuer im Kommunalwahlkampf setzen die Parteien wieder stark auf Plakatwerbung. Verschmutzung der Straßen und Parks bringt abgerissene, beschmierte oder kaputte Wahlwerbung. „Grundsätzlich werden regelmäßig vor Wahlen die von den Parteien angebrachten Plakate beschädigt“, weiß Maria Enslin vom Polizeipräsidium Schwaben Nord. Welche Partei davon am meisten betroffen ist, lasse sich aber erst nach den Wahlen verlässlich feststellen.
Gersthofens Dritter Bürgermeister Reinhold Dempf (FW) störte sich in einer Stadtratssitzung daran, wie die derzeit aufgestellten Wahlplakate behandelt werden: „Gruppierungsübergreifend werden Plakate entfernt, abgerissen oder zerstört.“ Der Ersatz koste viel Geld und Engagement. Auch in Neusäß kommen solche Zerstörungen vor. Der Bürgermeisterkandidat der Freien Wähler, Bernhard Hannemann, beklagt abgerissene Plakate. Wie er unserer Zeitung sagt, habe er in Neusäß jede Menge abgerissene Plakate von SPD und Freien Wählern bemerkt.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Plakate sind halt wie die Politiker die darauf abgebildet sind, beim ersten Sturm fallen sie um.