Polit-Posse: FDP und Linke halten ihre Ziele im Kreistag geheim
Plus Die Zweckehe von FDP und Linke sorgt für Aufregung. Denn sie wollen der Öffentlichkeit nicht sagen, wofür sie eintreten wollen. Das bringt nun auch dem Landrat Vorwürfe ein.
Frisch vermählte Paare teilen dann und wann ein Geheimnis. Das ist nicht nur im richtigen Leben so, sondern auch in der Politik. Zumindest im Augsburger Kreistag: Dort haben sich FDP und Linke zu einer Fraktion zusammengeschlossen, was ob der sehr gegensätzlichen Positionen beider Parteien schon zu dem Witz geführt hat, das neue Paar in der Kreispolitik werde sich demnächst für sozialen Wohnungsbau auf dem Golfplatz stark machen.
Geheimpapier liegt im Landratsamt Augsburg
Wird sie nicht, wie der Königsbrunner FDP-Kreisrat Christian Toth am Montag im Kreistag in Neusäß verraten hat. Was die neue Fraktion dann aber tatsächlich will, das soll – ganz im Ernst – geheim bleiben. Auf einer Seite haben die beiden FDP-Kreisräte Toth und Matthias Krause und der Linke Maximilian Arnold notiert, welche gemeinsamen Ziele ihre Fraktion in den kommenden sechs Jahren verfolgen will. Öffentlich zugänglich gemacht haben sie ihre Erkenntnisse bislang nicht. Einsehen dürfen das Papier in einem Zimmer des Landratsamtes nur die Chefs der anderen Fraktionen. Reden dürfen sie nicht darüber.
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