
Riesige Maschinen: Wie sich die Ausbildung zum Landwirt verändert

Plus Wer Nahrungsmittel anbauen will, muss sich nicht nur mit Tieren und Pflanzen auskennen. Auch Ökonomie und Poesie sind Teil der Ausbildung.
Es ist der letzte Ausbildungstag für Martin Demharter auf dem Hof von Josef Oßwald. Der Abschied ist kurz. „Geweint habe ich nicht, aber ich war schon ein bisschen näher am Wasser gebaut als sonst“, erzählt Demharter. Die beiden tauschen Geschenke aus. Oßwald macht gerne Salatdressing, deswegen hat Demharter ihm Öl und Balsamico besorgt. Demharter kriegt Duschgel und ein Handtuch. Ausbilder Oßwald schaut ihm in die Augen und stellt eine Frage: „Hat es dir hier gefallen?“
Demharter muss nicht lange überlegen, um die Frage zu beantworten: „Ich habe hier eine Menge Stress, aber auch viel Spaß gehabt“, sagt er. Die Beziehung zu Oßwald ist eng. Schließlich hat Demharter bei ihm gewohnt. Sein Ausbilder sei sehr genau und verlange, dass man sich an Regeln hält. Gerade die Kartoffelernte sei besonders kompliziert gewesen, weil viel sortiert werden muss. Für die Getreideernte war Demharter fast alleine verantwortlich. Nur der Mähdrescher wird von Techniker Franz Schwab gefahren. Im Winter ist die Situation etwas entspannter: „Da kann es sogar schon mal sein, dass man pünktlich Feierabend macht“, sagt der Azubi.
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