So helfen Menschen aus dem Augsburger Land Flutopfern im Katastrophengebiet
Plus Viele Menschen wollen den Flutopfern in Westdeutschland helfen. Im südlichen Kreis wird Schokolade verkauft, in Fischach packt ein Handwerker sein Auto voll.
Die Schäden in den Katastrophengebieten nach den schweren Überschwemmungen sind unvorstellbar. Ganze Häuser versanken in den schlammigen Fluten, Autos wurden wie Spielzeug umgeworfen, und viele Menschen verloren ihr Leben. Diese schrecklichen Bilder haben sich nicht nur bei den Rettungskräften tief in den Köpfen eingebrannt, sondern auch Dominik Münzl aus Fischach ist erschüttert über das Ausmaß der Zerstörung. Und spontan hat er eine Entscheidung getroffen. "Ich fahre am Freitag in die Region Ahrweiler und werde dort bis Sonntag bleiben, um zu helfen", sagt der Handwerksmeister.
Münzl hat bereits Kontakt mit einer örtlichen Handwerksfirma aufgenommen. "Ich habe gefragt, ob sie Hilfe gebrauchen können." Die Reaktion war jedoch zunächst verhalten. "Sie wollten erst einmal wissen, ob ich dabei auch an eine Bezahlung denke", erinnert er sich. Dies habe er jedoch kategorisch abgelehnt. "Sich in der Not für seine Hilfe bezahlen lassen - das geht ja gar nicht", betont er vehement. Die anfängliche Skepsis der Firma war nach dem Gespräch dann schnell verschwunden, Freude und Dankbarkeit machten sich stattdessen bei den Betroffenen breit. Nach einigen weiteren Telefonaten wusste Münzl ganz genau, wie er helfen kann.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Schön, dass es diese Hilfen und diese Hilfsbereitschaft bei uns gibt und herzlichen Dank allen dafür.
Aber wir müssen auch gemeinsam das Problem und die Folgen
des Klimawandels angehen. Und da reichen diese Aktionen
leider nicht. Hoffentlich sind wir alle auch bereit, die hierfür notwendigen Aufgaben und Entbehrungen gemeinsam
mitzutragen. Denn anders wird es nicht gehen, um uns und unser aller Zukunft zu retten.