So leidet die Jugendarbeit im Kreis Augsburg unter der Corona-Krise
Plus Corona schränkt alle Bereiche des öffentlichen Lebens ein. Besonders schlimm hat das Virus allerdings die Jugendarbeit getroffen. Wie Pädagogen versuchen, die Jugendlichen nicht zu verlieren.
Im Jugendzentrum in Bobingen hat sich in diesem Jahr Einiges ändern müssen. Die bequemen Palettenmöbel mit Sitzkissen an der Fensterfront sind verschwunden. An ihrer Stelle stehen jetzt blanke Holzkisten, die man leicht desinfizieren kann. Der Weg zur Toilette im Untergeschoss oder ins Fifa-Zimmer ist mit silbernem Klebeband markiert. Ein Einbahnstraßensystem soll dafür sorgen, dass sich kein Stau bildet. Billard-Queues, Dartpfeile und Playstation-Controller werden nach jeder Benutzung desinfiziert. Überall auf dem Boden kleben rote Hinweise auf den Sicherheitsabstand von 1,5 Meter. Am Eingang steht Desinfektionsmittel.
Vor Corona war im Jugendzentrum Bobingen regelmäßig sehr viel los. Die Mitarbeiter sprechen von durchschnittlich 50 Jugendlichen am Nachmittag und Abend. Am Wochenende trafen sich in der Einrichtung bis zu 70 Leute. So kennt Alexander Beyer, der stellvertretende Leiter, das Juze in Bobingen nicht mehr. Er ist erst nach dem Lockdown dazugekommen und erklärt: „Aktuell dürfen wir nur 14 Jugendliche reinlassen. Es ist aber nicht oft der Fall, dass wir jemanden abweisen müssen.“
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