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  3. Landkreis Augsburg: So steht es um die Weihnachtsmärkte im Landkreis Augsburg

Landkreis Augsburg
15.11.2021

So steht es um die Weihnachtsmärkte im Landkreis Augsburg

Der beliebte Weihnachtsmarkt Oberschönenfeld findet heuer nicht statt.
Foto: Marcus Merk (Archivbild)

Angesichts steigender Corona-Zahlen werden immer mehr Weihnachtsmärkte nun doch abgesagt. Einige Kommunen hoffen noch. Wie es im Landkreis Augsburg aussieht.

Weihnachten steht vor der Tür, und die Freude auf ein Gläschen Glühwein bei netten Gesprächen auf einem der vielen Christkindlesmärkten im Augsburger Land ist groß. Doch Corona droht erneut den heimeligen Veranstaltungen einen Strich durch die Rechnung zu machen. Landrat Sailer forderte bereits zum Verzicht auf die Märkte auf. In Thierhaupten waren beispielsweise die Hütten für den beliebten Engerlmarkt fast schon aufgebaut, dann kam überraschend die Absage. In Schwabmünchen wurde erst der Hoigarten und dann auch die geplante Ersatzveranstaltung abgesagt. Es gibt aber noch Kommunen, die abwarten. So ist momentan der aktuelle Stand im Landkreis.

Markt in Neusäß wird etwas kleiner als gewohnt

  • Neusäß: Das Kulturbüro in Neusäß plant weiter vor allem mit dem Märchenspaziergang. Der soll, ähnlich wie im vergangenen Jahr, an verschiedenen Stationen mit bewegten Bildern Szenen aus dem einer bekannten Wintergeschichte bieten: dem "Nussknacker", einem Ballett von Peter Tschaikowsky. Hier können Familien, ganz nach ihrem Geschmack, zu jeder Zeit zwischen dem 26. November und 9. Januar durch die Stadt spazieren und sich die Stationen in den Schaufenstern der Geschäfte in Ruhe anschauen.

    Erst vor wenigen Tagen hatte das Kulturbüro zudem im zuständigen Ausschuss das Konzept für den Weihnachtsmarkt vorgestellt. Auch daran solle noch festgehalten werden, hat Tanja Demharter als zuständige Sachbearbeiterin bestätigt. Um für den Fall, dass der Weihnachtsmarkt wie geplant über die Bühne gehen kann, im Zeitplan zu liegen, hat der Bauhof bereits mit dem Aufbau der Buden begonnen.

    Der Weihnachtsmarkt soll rund um die Remboldstraße und den Ägidiuspark mit 30 Buden ein wenig kleiner als gewohnt sein, soll aber an den vier Wochenenden vor Weihnachten stattfinden. Der Verkauf von Getränken und Essensangeboten erfolgt "to go", Stehtische oder andere Aufenthaltsbereiche sind nicht geplant. Tanja Demharter hofft, dass alles so bleiben könne wie geplant. Aber: "Ob eventuell noch neue Regeln kommen - damit müssen wir alle rechnen." Und dann entsprechend flexibel reagieren. Auch Bürgermeister Richard Greiner versichert, dass alle dann geltenden Maßnahmen auf jeden Fall eingehalten würden.
Die Neusässer Märchenweihnacht soll - wenn es die Vorgaben der Regierung erlauben - nach aktuellem Stand noch stattfinden.
Foto: Marcus Merk
  • Stadtbergen: Den Stadtberger Adventszauber, der für den 27. und 28. November geplant war, hat das Stadtberger Kulturbüro abgesagt. "Die hohen Inzidenzwerte machen eine sichere Durchführung für uns als Veranstalter, die Hüttenbetreiber und für die Besucher kaum möglich", erklärt Christoph Schmid vom Kulturbüro. Zudem sei bedingt durch die landkreisweiten Absagen von Weihnachtsmärkten, bei einer Durchführung mit einem stark erhöhten Besucheraufkommen rechnen. "Unter Berücksichtigung aller Corona-bedingten Auflagen sowie der örtlichen Gegebenheiten und der Anfahrts- und Parkmöglichkeiten sehen wir keine Möglichkeit den Stadtberger Adventszauber durchzuführen", heißt es.

    Der Kunsthandwerk im Bürgersaal am Samstag, 27. November, von 14 bis 18 Uhr und am Sonntag, 28. November, von 11 bis 17 Uhr findet weiterhin statt. Es gilt die 2G-Regel und Maskenpflicht im Innenbereich. Vor dem Bürgersaal steht für die kleinen Besucher ein Kinderkarussell und am Lagerfeuer werden Märchen erzählt. An beiden Tagen kommt der Nikolaus zu Besuch und verteilt kleine Weihnachtstüten an die Kinder. "Es ist uns wichtig, gerade für die Kinder und Familien unter Einhaltung der aktuellen Vorgaben und Möglichkeiten eine vorweihnachtliche Aktivität im Freien anzubieten. Deswegen gibt es für die Kinder einen Kinderpunsch am Lagerfeuer, gerne dürfen eigene Tassen mitgebracht werden, um unnötigen Müll zu vermeiden. Ein Verkauf oder Ausschank von Glühwein oder anderen alkoholischen Getränken ist nicht geplant", heißt es seitens des Kulturbüros.
  • Gersthofen: Die Buden des Weihnachtsmarkts auf dem Gersthofer Rathaus werden bereits aufgestellt. Die Stadt wartet wegen der genauen Details der Regelungen erst einmal noch ab und geht davon aus, dass der Markt stattfinden könne. Auf die 400 Quadratmeter große Schlittschuhfläche im Zentrum des Rathausplatzes wird heuer allerdings verzichtet. So können die Buden mit größerem Abstand voneinander aufgestellt werden. Damit will man vermeiden, dass sich zu viele Menschen auf zu engem Raum begegnen. Öffnungszeiten und Dauer stehen noch nicht fest.

In Oberschönenfeld wird es keinen Märchenzauber geben

  • Oberschönenfeld: Der Oberschönenfelder Weihnachtsmarkt auf dem Gelände des Klosters und des Museums Oberschönenfeld findet heuer nicht statt. Grund für die Absage ist das Infektionsgeschehen im Landkreis Augsburg. „Angesichts der steigenden Corona-Zahlen und aus Sorge um die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger müssen wir unseren beliebten Oberschönenfelder Weihnachtsmarkt leider absagen“, sagt Bezirkstagspräsident Martin Sailer. „Auch wenn wir uns auf unsere Gäste gefreut haben, steht die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher an erster Stelle.“ Der Weihnachtsmarkt, der heuer vom 10. bis 12. Dezember stattfinden sollte, fällt damit zum zweiten Mal in Folge Corona-bedingt aus.
  • Diedorf: In Diedorf gibt es normalerweise keinen Weihnachtsmarkt. In diesem Jahr freut sich das Diez auf einen "Winterzauber" am Freitag, 26. November, von 17 bis 21 Uhr. Geplant sind unter anderem eine Feuershow, ein Auftritt von vier jungen Sängerinnen, der Verkauf von Kreativem aus der Werkstatt des Diez und ein Glühwein- und Punschausschank für die Feuerwehr.
  • Fischach: Der Fischacher Weihnachtsmarkt, der heuer auf dem Fischacher Festplatz geplant war, findet nicht statt. Das hat Bürgermeister Peter Ziegelmeier mitgeteilt. Zu dieser Entscheidung sei der Marktgemeinderat nach einer Besprechung mit den beteiligten Vereinen wegen der gestiegenen Infektionszahlen gekommen. Als Ersatz seien verschiedene "Märchenfenster" in Planung, sagt Ziegelmeier.
  • Langweid/Stettenhofen: Auch in diesem Jahr werde es keine Dorfweihnacht geben, teilte Bürgermeister Jürgen Gilg bei der Bürgerversammlung mit. Die Auflagen, die mit dem Pandemiegeschehen immer strikter werden, sind für die ausrichtenden Vereine nicht einzuhalten. Auch der Weihnachtsbasar des Ugandavereins in Stettenhofen ist abgesagt.

So ist die Lage bei Weihnachtsmärkten im südlichen Landkreis Augsburg

  • Bobingen: Durch die jetzt gültigen Auflagen sieht sich der Bobinger Gewerbeverein nicht in der Lage, den Weihnachtsmarkt durchzuführen. Wegen der Hygieneregeln und Sicherheitsmaßnahmen würde der Aufwand einfach zu groß, erklärt Rainer Naumann, der Vorsitzende des Bobinger Gewerbevereins. Gleichzeitig würden auch von Ausstellerseite mehr und mehr Absagen bekannt, da auch die Standbetreiber Probleme hätten, unter den Auflagen ihre Stände aufzubauen. Dazu käme, dass sie kaum Personal zur Standbesetzung finden. (elkn)
  • Königsbrunn: Bisher steht der Königsbrunner Niklausmarkt vom 3. bis zum 5. Dezember im städtischen Terminkalender, sagt Anke Maresch, Sprecherin der Stadt. Aber: Angesichts der dramatisch steigenden Corona-Zahlen sei zum jetzigen Zeitpunkt ungewiss, ob er stattfinden kann. Der Königsbrunner Stadtrat will kommenden Dienstag eine Entscheidung fällen.
In Schwabmünchen findet 2021 kein Hoigarten statt.
Foto: Markus Betzl (Archivbild)

Der Schwabmünchner Hoigarten fällt heuer erneut aus

  • Schwabmünchen: Statt dem gewohnten Schwabmünchner „Hoigarten“ gedrängt auf dem Schrannenplatz sollte heuer coronakonform ein entzerrtes „Adventsschlendern“ in Schwabmünchen stattfinden, mit Buden verteilt am Stadtplatz und vor der Pfarrkirche St. Michael auf dem Ludwig-Rößle-Platz. So lauteten zumindest die Pläne bis Freitag vergangener Woche.

    Nun aber hat die Stadt auch das „Adventsschlendern“ wegen der hohen Inzidenzen abgesagt, wie Hauptamtsleiter Markus Rohrer am Montag auf Anfrage bestätigte. „So wie geplant wird das Adventsschlendern nicht stattfinden können“, sagte er. Vorgesehen waren insgesamt etwa 20 Hütten auf Stadt- und Kirchplatz mit ausreichend Abstand. Allerdings ohne 2G oder Maskenpflicht, so wie es das jüngste Rahmenkonzept für Weihnachtsmärkte des bayerischen Wirtschaftsministeriums vom 18. Oktober erlaubt hätte.

    Doch wegen der steigenden Inzidenz und weil zahlreiche andere Kommunen im Landkreis nach einem Appell von Landrat Martin Sailer die Weihnachtsmärkte abgesagt haben, hat sich nun auch Schwabmünchen dazu entschieden. Aber gar nichts will man eigentlich auch nicht machen. „Wir versuchen, doch noch irgendetwas auf die Beine zu stellen. Die Gespräche laufen. Aber mehr Konkretes gibt es aktuell dazu nicht“, sagt Rohrer.

  • Stauden: Laut der Verwaltungsgemeinschaft Stauden steht bereits fest, dass der Mickhausener Weihnachtsmarkt heuer nicht stattfindet. Die Walkertshofener Bürgermeisterin Margit Jungwirth-Karl erklärt, dass auch der Walkertshofener Weihnachtsmarkt wegen der Corona-Lage ausfallen muss. Auch in Langenneufnach wird es voraussichtlich keine Stände geben.
Auch der Wehringer Weihnachtsmarkt steht auf der Kippe. Alphornbläser sorgten in der Vergangenheit für die passende Weihnachtsstimmung in Wehringen.
Foto: Anja Fischer (Archivbild)

Weihnachtsmarkt 2021: In Lechfeld-Gemeinden steht Entscheidung noch aus

  • Untermeitingen: Der Untermeitinger Christkindlesmarkt findet nicht statt. Das wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung am 18. November bekannt gegeben.
  • Graben: Ob der geplante Gräbinger Advent tatsächlich stattfindet, werde laut der Gemeinde zur Zeit überdacht. Kommende Woche will der Gemeinderat entscheiden.

  • Klosterlechfeld: Auch in Klosterlechfeld ist man sich unsicher, ob der geplante Adventsmarkt unter den aktuellen Entwicklungen stattfinden soll. Bürgermeister Rudolf Schneider sagt: "Es sieht so aus, als könne man ihn nicht in geplanter Form stattfinden lassen." Denn auch viele Vereine hätten ihre Stände bereits abgesagt. Der Klosterlechfelder Bürgermeister will allerdings gemeinsam mit den anderen Lechfeld-Gemeinden eine Entscheidung fällen, ob die Weihnachts- und Adventsmärkte auf dem Lechfeld stattfinden oder nicht. "Wir wollen ein einheitliches Signal senden", sagt er. Dazu sei man bereits in der Absprache.
  • Wehringen: Die Gemeinde Wehringen sagt den Weihnachtsmarkt, der für das zweite Adventswochenende auf dem Rathausplatz geplant war, angesichts der momentanen Pandemielage auch für dieses Jahr ab. „Die Gemeinde hat zwar bereits ein gut durchdachtes Hygiene- und Standplatzkonzept ausgearbeitet, allerdings sehen wir einen Weihnachtsmarkt unter den aktuellen Entwicklungen leider nicht als tragbar,“ so Bürgermeister Manfred Nerlinger.

    Wer jedoch in der Adventszeit nicht auf Lebkuchen, Plätzchen, Fruchtpunsch und andere Leckereien verzichten will, ist zum Besuch des Wehringer Wochenmarkts mittwochs nachmittags auf dem Rathausplatz eingeladen. Neben dem bewährten Angebot bieten die Standbetreiber unter dem Motto „Weihnachtlicher Wochenmarkt“ an den Markttagen im Dezember verschiedene weihnachtlich-winterliche Spezialitäten an.

  • Großaitingen: Der Aitinger Advent fällt heuer laut Gemeindeverwaltung aus.

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