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250 Sirenen gibt es im Landkreis Augsburg. Sie alarmieren die Feuerwehren und warnen vor Katastrophen. Doch das allein wird im Ernstfall nicht reichen.
Nur wenige Minuten hatten die Menschen im Westen Deutschlands, um sich in Sicherheit zu bringen. Dann brach die Flut über sie herein. Einige von ihnen sagen heute, sie seien nicht rechtzeitig gewarnt worden. Würde das im Landkreis Augsburg anders laufen? Experten sagen, der Landkreis sei gut gerüstet - zumindest bei der Warnung über Sirenen.
250 Sirenen gibt es im Landkreis. Sie sollen am 9. September um 11 Uhr getestet werden, auch wenn der jährlich stattfindende bundesweite Warntag heuer ausfällt. Noch sind 70 Geräte reine Feuerwehrsirenen. Sie sind hauptsächlich im Süden und in der Mitte des Landkreises zu finden. Weiter im Norden sind deutlich mehr Sirenen aufgestellt, die auch vor Katastrophen warnen können, wenn also die öffentliche Sicherheit gefährdet ist. Grundsätzlich werden solche Katastrophenschutz-Sirenen im Umkreis von 25 Kilometern rund um Kernkraftwerke wie das in Gundremmingen aufgebaut. Aber nicht nur dort. Rund um alle Betriebe mit besonderem Gefahrenpotenzial muss die Bevölkerung vor einer Katastrophe über Sirenen gewarnt werden können.
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