Tausende flanieren über die Herbstmärkte in Stadtbergen und Gersthofen
Plus In Gersthofen zog das Herbstfest mit kulinarischen Angeboten und musikalischer Untermalung viele Besucher an. Stadtbergen zieht eine positive Bilanz.
Es ist ein selten gewordener Anblick, der sich am sonnigen Sonntagmittag im Gersthofer Stadtpark bietet. Fahrtgeschäfte finden sich an dem zentralen Ort in der Innenstadt, daneben Imbissstände und zahlreiche Sitzgelegenheiten, die zum gemütlichen Beisammensein einladen. Rund 80 Gäste sitzen zusammen beim Frühschoppen, musikalisch untermalt von der Schwäbischen Trachtenkapelle Hirblingen. Es ist das Gersthofer Herbstfest, das die Stadt recht spontan auf die Beine gestellt hat, und welches zumindest eine kleine Alternative zur Gersthofer Kirchweih bieten soll, die coronabedingt in diesem Jahr erneut nicht in gewohnter Form stattfinden konnte.
Unter den sonntäglichen Gästen ist auch Christoph Luderschmid mit seinem Sohn Lukas. Sie stehen an einem Gitter, das den Autoscooter von der Festwiese mit Bierbänken abtrennt, und beobachten das Geschehen rund um die elektrischen Gefährte. Beide seien als „Fangemeinde“ aus Gablingen angereist. „Meine Frau spielt in der Kapelle“, sagt Christoph Luderschmid. „Wir sind bei jedem Auftritt dabei.“ Er freue sich, dass die Stadt Gersthofen spontan die Möglichkeit eines Alternativfestes zur Kirchweih geschaffen hat. „Frühschoppen mit Weißwurst hatten wir lange nicht mehr“, sagt er lachend. Etwas enttäuscht sei er nur über den mangelnden Zuspruch, sonderlich viele Gäste hätten sich in dem Park nicht eingefunden. Luderschmid fügt hinzu, er sei auch sonst häufig Gast bei der Gersthofer Kirchweih gewesen, da hätte es schon größere Besucherströme gegeben.
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