
Trotz Corona: Die Tafeln im Augsburger Land wollen unbedingt weitermachen

Plus Abstandsregeln in kleinen Räumen, Hygienemaßnahmen und Warten vor der Tür: Die Tafeln im Landkreis Augsburg stehen wegen Corona vor Herausforderungen.
Im „Lockdown light“ dürfen Tafeln geöffnet bleiben und Bedürftige mit Lebensmitteln versorgen. Die Helfer der verschiedenen Tafeln im Landkreis haben jedoch mit ganz unterschiedlichen Problemen zu kämpfen. Jeder Verein geht mit der aktuellen Corona-Situation anders um.
In Diedorf werden bereits seit Mai im Bürgersaal wieder Lebensmittel von der Tafel ausgegeben. „Wir haben ein sehr gutes Hygienekonzept, an das wir uns halten, und sonst läuft alles so wie immer“, berichtet Ingrid Endreß von der Tafel vor Ort zufrieden. Sie habe nicht das Gefühl, dass Kunden aus Angst vor Ansteckung nicht kommen würden. Eher im Gegenteil – die Zahl der Bedürftigen sei eher gestiegen und habe in den letzten Monaten mehr Menschen zur Tafel geführt. Für einige der freiwilligen Helfer war es zu riskant, bei der Lebensmittelausgabe weiterzuarbeiten. Jetzt habe die Tafel Diedorf aber ein starkes Team hinter sich, bekräftigt Ingrid Endreß. „Gerade jetzt, in diesen Zeiten, braucht man uns. Wir machen weiter!"
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