Vater aus dem Landkreis Augsburg zwingt Tochter zum Porno-Schauen
Plus Eine junge Frau aus dem Landkreis Augsburg musste in ihrer Kindheit Schreckliches erleben. Jetzt stand ihr Vater vor Gericht.
234 Mal. So oft soll ein Mann in einer Wohnung im nördlichen Landkreis Augsburg seine Tochter sexuell missbraucht haben. Er zwang sie dazu, mit ihm zusammen auf dem Sofa im Wohnzimmer Pornofilme anzuschauen. Dabei soll er onaniert haben. Die heute 23-jährige Tochter war acht Jahre alt, als diese Tortur im Jahr 2006 begann, und 13, als sie mit ihrer Mutter auszog. Staatsanwältin Elisabeth Akindele legte dem Angeklagten vor dem Schöffengericht des Amtsgerichts Augsburg außerdem zur Last, dass 2019 mehrere Bilder und ein Video mit kinder- und jugendpornografischem Inhalt auf seinem Laptop gefunden wurden.
Als Richterin Silvia Huber dem 53-Jährigen das Wort erteilte, stritt er die Vorwürfe weitestgehend ab: "Es ist zu keiner Zeit zu irgendwelchen Übergriffen gekommen. Ich hab nie meine Kinder zu irgendwas gezwungen", so der Angeklagte. Die kinder- und jugendpornografischen Bilder und Videos auf seinem Computer seien Pop-ups gewesen, also Werbefenster, die sich automatisch geöffnet hätten, während er auf Pornoseiten unterwegs gewesen sei. "Dann hab ich gleich alles wieder zugemacht."
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