Wetterforscher: Bahn hält bei Sturm zu wenig aus
Plus Klaus Hager aus Neusäß ärgert sich über Verspätungen nach Stürmen. Seine Theorie: Das Staatsunternehmen stellt die Weichen falsch. Jetzt sei Merkel am Zug.
Der erste Herbststurm des Jahres hat in Bayern große Schäden angerichtet. „Fabienne“ legte vor allem den Bahnverkehr lahm: Weil Bäume in Gleise fielen oder Äste in Oberleitungen krachten, wurden zahlreiche Strecken gesperrt. Der Neusässer Meteorologe Klaus Hager sieht sich jetzt bestätigt: Die Bahn durchforstet seiner Meinung nach zu wenig entlang der Gleise. Deshalb komme es immer wieder zu Ausfällen – eine Situation, die Hager bitter aufstößt. Er sagt: „Das ist eine verkehrspolitische Schande.“ Er hat deshalb einen Brief an die Bundeskanzlerin geschrieben.
Der frühere Leiter der Geophysikalischen Beratungsstelle des Jagdbombergeschwaders 32 auf dem Lechfeld, der auch Mitglied mehrerer meteorologischer Gesellschaften ist, bittet Angela Merkel, das „Dilemma bei der Bahn“ zur Chefsache zu machen. Als eine der führenden Industrienationen könne sich Deutschland den Ärger nicht leisten. Den hatte er vor einer Woche selbst – wieder einmal.
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