Landkreis verspricht Hilfe für die Krötenretter
Rund 6000 freiwilligen Krötenträger tun an 450 Straßenabschnitten im Freistaat ihren Dienst. Dennoch gibt es Probleme.
Derzeit ruht sie noch fest unter einer Laubschicht in der Winterstarre: Die Erdkröte, vom Wissenschaftler Bufo bufo genannt. Doch schon in sechs oder sieben Wochen könnte sie wieder losziehen zu den Laichplätzen. Ab Angang März – Temperaturen von zehn Grad plus vorausgesetzt – beginnt wieder die Zeit der Krötenwanderung.
Autofahrer bemerken dies unter anderem an den Amphibienzäunen, die am Straßenrand auftauchen. Sie sollen die Tiere stoppen, bevor sie auf den Straßen in den Tod rennen. Stattdessen werden sie vorzugsweise in der Dämmerung von freiwilligen Helfern aufgelesen und in Eimern über die Straße transportiert. Mit rund 6000 freiwilligen Krötenträgern, die an 450 Straßenabschnitten im Freistaat Dienst tun, handelt es sich nach Angaben des Bund Naturschutz um die größte ehrenamtliche Artenschutzaktion Bayerns. Ohne dieses Engagement wären viele Amphibienpopulationen ausgestorben, sagen die Naturschützer, die nun ihrerseits teilweise Opfer des eigenen Erfolgs zu werden drohen: Den Krötentransporteuren mangelt es an Nachwuchs.
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