Landwirte sind gegen das Kükenschreddern
Männliche Tiere werden weiterhin geschreddert. Im Augsburger Land gibt es dazu eine ganz klare Meinung.
Seit gestern steht fest: männliche Küken dürfen nach der Geburt getötet werden. Die Regelung gilt, bis alternative Verfahren zur Geschlechtsbestimmung eingeführt sind. Für Heinz Paula, Vorsitzender des Tierschutzvereins Augsburg, ist das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes eine Enttäuschung: „Ich hatte gehofft, dass das sinnlose Töten aufhört.“
Weil männliche Küken später keine Eier legen und nicht so viel Fleisch ansetzten, ist ihre Aufzucht für Brütereien nicht rentabel. Die Tiere – rund 45 Millionen jährlich – werden kurz nach der Geburt geschreddert oder vergast. Tierschützer wie Heinz Paula kritisieren das Vorgehen seit Jahren. Auch bei Verbrauchern im Landkreis stößt das Gerichtsurteil auf Unverständnis.
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