
Kann man Glücklichsein lernen?

Der Sozialpädagoge Peter Karl hat eine ganz besondere Schule ins Leben gerufen. Der Anstoß dazu kam über seine Arbeit mit Kindern
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Sich anzustrengen, hart zu arbeiten und nicht an sich zu denken, das ist das, wozu Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene regelmäßig ermahnt werden. Summa summarum sind das die Grundsätze der Gesellschaft, die den einen oder anderen vergessen lassen, was sie stärkt, was ihnen guttut, kurz: was sie glücklich macht. Sich mit den Anforderungen herumzuschlagen, die einem auferlegt werden, raubt die Zeit und den Elan, um den eigenen, glücklich machenden Masterplan für sich selbst zu entwickeln.
Warum der Diplom-Sozialpädagoge Peter Karl von diesem Ausgangspunkt aus die Vision entwickelte, eine Schule für Glück und Lebenskunst zu gründen, hatte vielerlei Ursachen. Die Arbeit mit traumatisierten Menschen zeigte ihm, wie wichtig es ist, sich auf das zu besinnen, was guttut, was stärkt, was heilt. Während der Beratung von Schülern und der Suche nach der Antwort auf die Frage, was glücklich macht, kam Karl zu dem Schluss: „Unsere Kinder brauchen eine Lebenshilfe und nicht zwingend mehr Fachwissen.“ Fernab vom Ehrgeiz und dem Strudel der Zwänge sei es gerade für junge Menschen wichtig, Leben zu lernen und einen Plan vom Leben zu bekommen. Im aktuellen Bildungssystem komme das deutlich zu kurz, erklärt Karl, und stellt fest: „Das Bildungssystem lässt die Seele verkümmern.“
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