Lechbrücke: Ärger um Naturschutz
Die Radwegbrücken über Lech und Lechkanal, die heuer gebaut werden sollten, können doch erst nächstes Jahr realisiert werden. Spezielle Untersuchungen zum Artenschutz verzögern das Projekt. Zudem haben sich die Kosten erhöht.
Radfahrer sehnen sie sicher herbei: die für heuer geplanten neuen Radwegbrücken über den Lech und den Lechkanal zwischen Meitingen und Thierhaupten. Doch aus dem Bau wird erst einmal nichts. Wegen naturschutzfachlicher Untersuchungen wurde der Baubeginn aufs nächste Jahr verschoben, bestätigte das Staatliche Bauamt auf Anfrage. Zudem werden die Brücken teurer: Statt wie bisher angenommen 1,5 Millionen Euro sollen sie nun 2,4 Millionen Euro kosten.
Ein Landschaftsplanungsbüro aus Augsburg ist mit den Untersuchungen zum Naturschutz beauftragt worden, die bis Juni dauern werden. Laut Peter Neumayer, Sachgebietsleiter Landschaftsplanung beim Staatlichen Bauamt, soll ein Landespflegerischer Begleitplan erstellt werden sowie eine Spezielle artenschutzrechtliche Prüfung (SAP) durchgeführt werden. Bei der SAP wird nach Angaben von Neumayer das Vorkommen bestimmter Tierarten wie Flussregenpfeifer und Fledermaus überprüft.
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