Lechbrücke ist zwei Wochen länger komplett gesperrt
Weil bei den Bauarbeiten Spuren von Asbest gefunden wurden, verzögert sich der Zeitplan
Die Lechbrücke zwischen Meitingen und Thierhaupten wird zwei Wochen länger komplett gesperrt bleiben, als geplant. Viele Autofahrer hatten sich schon darauf eingestellt, dass sie ab Montag, 20. Mai, wenigstens tagsüber wieder über die Lechbrücke fahren können. Doch daraus wird nichts. Wie das Staatliche Bauamt in einer Presseerklärung mitteilt, wird die Vollsperrung bis Ende Mai verlängert.
Bereichsleiter Stefan Scheckinger erklärte die Gründe: Beim Bau der Brücke sei eine Abdichtung zwischen Gehweg und Straße eingebaut worden. Bei der Sanierung wurde nun der Gehweg und die Abdichtung abgetragen. Als das Material dieser Abdichtung untersucht wurde, stellten die Fachleute hohe Konzentrationen von Teer und Spuren von Asbest fest. Das Problem: Laut Scheckinger könnte nun auch der abgetragene Beton – sprich 300 Tonnen – belastet sein. Aktuell laufen die entsprechenden Untersuchungen. Scheckinger rechnet damit, dass Anfang oder Mitte nächster Woche die Ergebnisse vorliegen werden. Wenn nun auch der Beton belastet wäre, müsste eine Spezialfirma beauftragt werden. Laut Auskunft des Bauamtes sei eine Beseitigung der 300 Tonnen bis Ende nächster Woche nicht möglich und deshalb müsse die Vollsperrung verlängert werden. Scheckinger erklärt: „Wir können nicht erst das Ergebnis der Untersuchungen abwarten. Wir müssen beispielsweise dem Augsburger Verkehrsverbund rechtzeitig Bescheid geben, damit dieser seinen Fahrplan abstimmen kann.“
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