Lesung gegen das Vergessen verbrannter Bücher
Die Bücherei erinnerte an jene Autoren, die auf der schwarzen Liste der Nazis standen und verbrannt wurden
Die Bücherei Horgau arbeitet gegen das Vergessen. Zum dritten Mal hatte das Team zu einer Gedenklesung anlässlich der Bücherverbrennungen im Mai 1933 durch das NS-Regime geladen. Augsburger und Horgauer Autoren (alle Mitglieder im Verband deutscher Schriftsteller VS) lasen aus Werken betroffener Schriftsteller. Im voll besetzten Leseraum der Bücherei machte der Schriftsteller und Übersetzer Andreas Nohl in seiner Einführung deutlich, dass 1933 nicht nur auf reißerische Art, begleitet von „Feuersprüchen“ Bücher in die Flammen geworfen, sondern vielmehr die Schriftsteller mit Berufsverbot belegt und größtenteils ins Exil getrieben wurden. Von wem die Rede war, lesen Sie in der Donnerstagsausgabe des Landboten.
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