Mal angepasst, mal satirisch
ModeschöpferKarl Xaver Goetz
Seit der Antike gibt es jene meist runden Metallstücke – als Geldmittel, zur Ehrung verdienstvoller oder bekannter Personen, zur Erinnerung an Ereignisse. Im ersten Fall heißen sie Münzen, ansonsten sprechen wir von Medaillen, meist von Künstlerhand entworfen und gefertigt. Einer dieser Künstler war Augsburger, und er gilt unter Fachleuten als der bedeutendste Medailleur des 20. Jahrhunderts: Karl Xaver Goetz.
Geboren wurde der Künstler am 28. Juni 1875. Mit 13 Jahren begann er seine Ausbildung beim Augsburger Graveur Johannes Dominal. Als er 17 Jahre alt war, zeichnete die Stadt seine Gesellenstücke aus. Er ging fünf Jahre lang auf die Walz, nach Dresden, Leipzig, Berlin und Düsseldorf. Anschließend wohnte er in Utrecht und Paris, im Jahr 1904 zog es ihn nach München. Er heiratete und wurde Vater dreier Kinder. In München blieb er bis zu seinem Tod im September 1950.
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