Marktrat beklagt „modernes Raubrittertum“
In Zusmarshausen wundern sich die Räte, warum die Kommune an die Bahn einen Ausgleich zahlen soll
„Große Hausnummern“ haben die vergangene Sitzung des Marktgemeinderats beherrscht. Wie berichtet, wurde dabei ein Rekordhaushalt mit Einnahmen und Ausgaben von insgesamt 31 Millionen Euro verabschiedet. Damit nicht genug, standen weitere Tagesordnungspunkte in Verbindung mit beachtlichen Geldsummen.
Da das sogenannte Wasserrecht für das 20 Jahre alte Werk Endes des Jahres ausläuft, herrscht dringender Handlungsbedarf. Darauf wies neben Bürgermeister Bernhard Uhl auch der Planungsexperte Stefan Steinbacher vom gleichnamigen Expertenbüro hin. Dieser brachte nach einer kurzen Einführung wiederum die gemeinsame Nutzung einer verbesserten gemeinsamen Reinigungsanlage mit dem Nachbarort Horgau zur Sprache: „Das wäre eine sinnvolle Lösung mit positiven Einflüssen auf Kosten und Personal sowie Wartung“, gab sich der Fachmann überzeugt und traf damit auf Zustimmung bei vielen der Räte am Sitzungstisch. Mit den Kollegen vom früheren „Rebellenort“ hatte man sich bereits während einer Zusammenkunft Ende 2017 so einer Kombilösung genähert. Hubert Kraus erwähnte die Vorteile von „Synergieeffekten“, Uhl und Jürgen Winkler plädierten für ein kommunales Zusammenwirken auch bei diesem Thema.
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