Mehr Gehör für Militärmusik
Der Lützelburger Gernot Keller setzt sich für die Wiederbelebung des Genres ein und erzielt dabei erste Erfolge
Militärmusik als besonderes Genre der Musikgeschichte und des Musikgenusses nicht in Vergessenheit geraten lassen. Das ist ein Anliegen von Gernot Keller, dem Vorsitzenden des Kameraden- und Soldatenvereins Lützelburg. Militärmusik werde immer weniger konzertant aufgeführt und sei kaum mehr im Repertoire von Musikcorps der Bundeswehr, geschweige denn im Repertoire ziviler Orchester vorhanden – dies, obwohl sich bedeutende Komponisten von Johann Strauß (Vater) bis Giuseppe Verdi dem Genre gewidmet hätten.
Keller befürchtet, dass dieses Kulturgut mehr und mehr in Vergessenheit gerät. Wie berichtet, startete er, unterstützt von Gablingens zweiter Bürgermeisterin Karina Ruf und Angela Ehinger, der Bezirksvorsitzenden des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes, eine Initiative, dieser Form der Musik wieder zu mehr Gehör zu verhelfen. Ein Brief an das Bundesverteidigungsministerium blieb allerdings ohne konkreten Erfolg.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.