Mehr Lärmschutz in Eigenregie?
Nach dem Ausbau der A8 klagen die Anwohner in Gersthofen über größere Belastungen. Der Finanzausschuss stellt Mittel für ein Gutachten bereit.
Die Autobahn A8 ist sechsspurig ausgebaut. Seitdem häufen sich die Klagen der Anwohner entlang der Schnellstraße über einen gestiegenen Lärm – trotz Lärmschutzwänden. Die Stadt Gersthofen soll nun mit einem Gutachten prüfen lassen, wie ein verbesserter Lärmschutz möglich ist, und diesen gegebenenfalls selbst finanzieren, wenn der Staat nicht bereit ist, dafür zu zahlen. Mit geprüft werden soll auch die Situation an der B2 auf Höhe der Stiftersiedlung im Norden Gersthofens.
Vor allem dort gab es nach dem vierspurigen Ausbau der Nord-Süd-Achse und der Aufstellung der Lärmschutzwände sogar Klagen, dass im Schatten dieser Wände der Lärm noch zugenommen habe. Nachbesserungen konnte die Stadt bislang aber nicht durchsetzen.
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Na sowas,
bei höherer Verkehrsdichte, es passen halt mehr Fahrzeuge auf drei Spuren, nimmt der Lärm zu? Wer hätte das gedacht?
Das eignet sich doch prima als Vorwand, eine zusätzliche Einnahmequelle ala Baden-Württemberg, genannt Telematiksystem, einzuführen. Hier wird schon seit Jahren praktiziert, durch innovative Geschwindigkeitsregelungen, Geld vom Autofahrer abzuziehen. Mal 120, 100, 80 kmh im fröhlichen Wechsel, nicht dass der Tempomatnutzer einfach durchfährt!
Ich bin strickt gegen solche heimlichen Tempolimiteinführungen unter dem Deckmantel der Verkehrsicherheit! Zwischen den Augsburger Abfahrten fährt man sowieso in den Hauptzeiten unter 100 kmh. Lieber sollte man das Augenmerk auf die Rowdies, die notorischen Mitte-Links Fahrer und Spontan-Spurwechsler (Pkw und Lkw) richten und dort hart durchgreifen. Dazu braucht es natürlich Personal und nicht nur Kameras!