Mehr Lust auf Politik und Karriere bekommen
Die Politikerinnen Simone Strohmayr (SPD) und Miriam Gruß (FDP) wollen Jugendliche für politisches Engagement und Verantwortung begeistern. Ob es ihnen gelungen ist? Von Mirela Delic
Mehr Eigeninitiative und Einmischung statt Meckern und Jammern wünscht sich die Landtagsabgeordnete der SPD, Simone Strohmayr, von den Jugendlichen. Sie und die FDP-Bundestagsabgeordnete Miriam Gruß diskutierten mit 100 Auszubildenden des Andreas Schmid Logistikunternehmens. Ziel: Politik näher bringen und vor allem Frauen zur Führung ermutigen.
Gianluca Crestani, Vorstandsmitglied des Unternehmens, moderierte die Veranstaltung. Ausbildungsleiterin Eva Baur will den jungen Leuten Förderung auch in Bereichen ermöglichen, die nicht immer auf dem Lehrplan stehen. Als Eva Bauer die Azubis fragte: "Wer interessiert sich eigentlich für Politik?", gingen nur sehr vereinzelte Arme in die Höhe. Die jetzige Generation der Jugendlichen lässt sich nur schwer für Politik begeistern. Doch die Politikverdrossenheit ziehe sich, so Strohmayr, durch alle Alters- und Gesellschaftsschichten. "Nicht nur die Politiker haben ein großes Glaubwürdigkeitsproblem, sondern die Gesellschaft im Allgemeinen", sagte sie. Wenn einen etwas störe, sollte jeder mitmachen und mitbestimmen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.