Mehr Zugänge für Spaziergänger zum Lech?
Der Fluss soll aufgewertet werden. Das reicht von Fischwanderhilfen bis zur Ufergestaltung. Der aktuelle Stand des Umsetzungskonzepts wird vorgestellt.
Fischwanderhilfen, eine Neugestaltung der Ufer oder auch die Naherholung: Faktoren wie diese sollen dazu beitragen, den unteren Lech zwischen Wertach und Donau ökologisch aufzuwerten – darüber informierte die LEW Wasserkraft gemeinsam mit dem Wasserwirtschaftsamt Donauwörth im Herzog-Tassilo-Saal des Klosters Thierhaupten. Vorgestellt wurde der aktuelle Stand des Umsetzungskonzepts, an welchem bereits seit 2016 getüftelt wird.
„Wir wollen die Bewertung des ökologischen Potenzials nach der EU-Wasserrichtlinie von ‚unbefriedigend‘ auf ‚gut‘ erhöhen“, sagte Bernhard von Roda, Abteilungsleiter für den Landkreis Donau-Ries im Wasserwirtschaftsamt Donauwörth. Man hoffe, das Konzept bis Ende Herbst vollständig ausarbeiten und im Anschluss von der Regierung Schwaben genehmigen lassen zu können; bis 2027 sollen dann alle Maßnahmen umgesetzt werden. Zur Veranstaltung kamen unter anderem die Bürgermeister einiger Lechtaler Gemeinden sowie Vertreter von Verbänden und Vereinen und interessierte Bürger. „Der Lech verbindet uns alle“, sagte der Thierhauptener Rathauschef Toni Brugger und untermauerte damit die Wichtigkeit des Anliegens – der Fluss sei wichtige Energiequelle, Naturschutzgebiet und Naherholungsraum zugleich.
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