Mehr Zusammenarbeit
Gemeinden wollen sich besser vernetzen. Wie das funktionieren soll
Die gemeindeübergreifende Zusammenarbeit gewinnt zunehmend an Bedeutung. In Schwaben gibt es vom Ries bis ins Allgäu mittlerweile zehn solcher „Integrierten Ländlichen Entwicklungen (ILE)“. Im Holzwinkelsaal in Welden fand jetzt die erste „schwäbische Zusammenkunft“ dieser kommunalen Allianzen mit rund 50 Bürgermeistern, ILE-Projektmitarbeitern und Planern statt.
Christian Kreye, der Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung Schwaben, bezeichnete die anwesenden Vertreter dieser „Gemeindebündnisse“ als Macher, die mit ihren Ideen und ihrem Handeln den ländlichen Raum voranbringen. Er betonte, dass es wichtig sei, über die eigene Gemeindegrenze hinauszuschauen. Das Amt für Ländliche Entwicklung könne unterstützen. In einer Integrierten Ländlichen Entwicklung (ILE) arbeiten zwei oder mehr Gemeinden freiwillig zusammen. Das Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben unterstützt die Zielsetzungen der Gemeinden auf der Planungsebene, um die Entwicklungsaktivitäten zu koordinieren. In einem Konzept werden die Handlungsfelder der Gemeinden analysiert, Ziele definiert und Projektvorschläge erarbeitet. Anschließend können die Gemeinden staatliche Unterstützung erhalten für die Einstellung von Personen, die sich um die Realisierung der interkommunalen Projekte kümmern. (AL)
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