Mehr als nur ein Abenteuerspielplatz
Eine Informationstafel erinnert nun an den ehemaligen Burgstall Hattenberg. Anbindung an das Wanderwegenetz
Dinkelscherben/Fischach Seit vielen Jahrhunderten schlummern die verwachsenen Ruinen der ehemaligen Burganlage Hattenberg mitten im Wald zwischen Ried (Dinkelscherben) und Wollmetshofen (Fischach). An diesen geschichtsträchtigen Ort erinnert seit dieser Woche eine Informationstafel, die in das Wanderwegenetz des Naturparks Augsburg-Westliche Wälder eingebunden wurde. Aus diesem Anlass lud Kreisheimatpfleger Walter Pötzl und Werner Platteder, der Geschäftsführer des Naturparks Augsburg-Westliche Wälder, zu einer Besichtigung der Überreste der Burg und einem kleinen Rundgang ein.
Im 12. Jahrhundert wurde die Burg Hattenberg gebaut. Damals hatten sich die Familien der Hattenberger und der Kemnater, die Gründerfamilie des Klosters Oberschönefeld, miteinander verschwägert. Ein Beleg für den wichtigen Machtfaktor und den Einfluss dieses Zusammenschlusses war auch die Burg. Obwohl diese bereits im Jahre 1297 durch eine Fehde mit dem Bischof wieder zerstört wurde, lassen auch heute noch die tiefen Burggräben und verwachsenen Steinhügel eine ehemals mächtige Anlage erahnen. Die meisten Steine der Burg wurden später, wie bei vielen anderen Burgruinen in der Gegend auch, in andere Gebäude verbaut.
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