Auf Fremde Hilfe angewiesen
Grundvoraussetzung für den direkten Klassenerhalt des TSV Meitingen ist ein Sieg im letzten Saisonspiel. Was sonst passieren muss
Die Rechnung vor dem letzten Spieltag ist eigentlich ganz einfach. Nachdem der Tabellen-14. der Fußball-Landesliga Südwest nicht zu den beiden Teams gehören wird, die der Relegation entgehen werden, hat der TSV Meitingen nur dann noch eine winzige Chance, direkt in der Liga zu verbleiben, wenn er das letzte Saisonspiel gegen den SC Ichenhausen (Samstag, 14 Uhr, Gasthof Neue Post Arena) gewinnt. Doch damit ist längst nicht genug: Gleichzeitig müsste nämlich der Kissinger SC gegen den TSV Aindling verlieren und der SC Fürstenfeldbruck dürfte in Egg an der Günz nicht gewinnen. Ansonsten droht dem Aufsteiger der Gang in die Relegation, die bereits am Donnerstag, 28. Mai (Fronleichnam), startet. Im Europapokal-Modus mit Hin- und Rückspiel würde der TSV Meitingen aller Voraussicht nach auf den SV Cosmos Aystetten treffen. Das Rückspiel würde dann am Sonntag, 29. Mai, ausgetragen.
„Egal, was kommt, wir nehmen es an!“, sagt Torsten Vrazic. Der TSV-Abteilungsleiter ist stolz auf die Mannschaft, die in den letzten Wochen versucht hat, das Unmögliche möglich zu machen. Dabei hat man den Meister FC Gundelfingen 3:2 geschlagen und dem Tabellendritten TSV Nördlingen mit einem 3:3 die Relegation zur Bayernliga versalzen. „Wir werden auch gegen Ichenhausen unseren Job so gut wie möglich machen“, sagt Spielertrainer Florian Prießnitz, „dann schauen wir, was die anderen gemacht haben.“
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