Geplantes Kino wird zu laut
Das Lärmgutachten fürs Meitinger Kino zeigt: Ausgerechnet am Samstag Abend würden die zulässigen Werte überschritten.
Mit dieser Schwierigkeit hat Kinobetreiber Alexander Rusch nicht gerechnet: Um das geplante Kino in Meitingen bauen zu dürfen, musste er ein Schallschutzgutachten in Auftrag geben. Das Ergebnis: Die Einfahrt über die Donauwörther Straße würde am Samstag Abend, dem stärksten Kino-Tag, zu laut. Rusch: „Wir müssten eine Schranke bauen und dürften ab einer bestimmten Uhrzeit dort niemanden mehr durchlassen“. Diese Lösung mache für ein Kino natürlich wenig Sinn, meint Rusch und hofft, dass sich eine bessere findet. Schließlich gehe es um den Samstag, wo ein Kino die meisten Besucher habe.
Das geplante Kino soll im Gewerbegebiet an der Donauwörther Straße entstehen. Sein Kino in Amberg beispielsweise liege viel näher an der Innenstadt und trotzdem habe es dort nie solche Diskussionen gegeben. „Das ist schon echt schwierig“, meint Rusch. Das Problem sei die Zeit ab 22 Uhr, wo der Lärm nicht mehr als 45 Dezibel betragen dürfe. Normal im Gewerbegebiet seien dagegen 65 Dezibel. Für die benachbarte Donauwörther Straße seien 55 Dezibel erlaubt. Lärmschutzmaßnahmen fürs Kino wären teuer – „und das nur, um rein rechnerisch auf einen niedrigeren Wert zu kommen“. Denn wirklich leiser würde es dadurch nicht, weil die benachbarte Straße ja nicht einfach wegfalle. Bei all den Problemen glaubt Rusch jedoch trotzdem, dass das Kino in Meitingen gebaut werden kann. „Scheitern wird es nicht“, betont er und ist zuversichtlich, dass die Kommune in der Frage etwas tun kann.
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