„Keine weiteren Störfeuer“
Der Betriebsrat der Lech-Stahlwerke sieht das Unternehmen auf einem guten Weg. Stahlwerksbetreiber Max Aicher habe auch ein neues Projekt angekündigt, es werde also zukunftsweisend investiert. Deshalb müssten weitere "Störfeuer" der Bürgerinitiativen unterbleiben.
Im aktuellen Kampf um die Zukunft der Lech-Stahlwerke hat sich der Betriebsrat zu Wort gemeldet. In einer Pressemitteilung fordern Betriebsratsvorsitzende Maria Heinrich und ihr Stellvertreter Peter Hochhuber von den Bürgerinitiativen, dass es „keine weiteren Störfeuer“ mehr geben dürfe. Schließlich erfülle Stahlwerkseigner Max Aicher mit der geplanten Einhausung des Schrottplatzes die höchste Anforderung zum Lärmschutz, die das Landratsamt, die Bürgerinitiativen Lech-Schmuttertal und AGL sowie die Gemeinde Meitingen eingefordert hätten. Die aktuelle Entwicklung sei also sehr positiv, so die Betriebsratsvorsitzende Heinrich zu den laufenden Gesprächen unter Führung der Regierung von Schwaben.
Diese Gespräche waren in einer Gerichtsverhandlung vereinbart worden. Damals ging es um den Bau eines Mitarbeiterparkplatzes, den Aicher nicht realisieren durfte weil das Stahlwerk nachts an einigen Orten die zulässigen Lärmwerte überschreitet. Alles, was für weiteren Lärm sorgt – auch die von Aicher gewünschte Produktionsausweitung – ist derzeit nicht genehmigungsfähig. Aicher hatte Klage eingereicht. Ein Urteil in der Sache wurde noch nicht gefällt, vielmehr wurden Gespräche unter Moderation der Regierung von Schwaben vereinbart, in denen es um den Lärm und damit auch um die Zukunft des Stahlwerks geht, dass momentan in seiner Entwicklung eingeschränkt ist.
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