Meitingen: Malerduo MaLuDa: Wenn der Vater mit der Tochter in Meitingen ausstellt

Plus Kindliche Fantasie trifft auf die digitale Welt. Das Tochter-Vater-Duo MaLuDa aus Magdalena und Vater Peter steht kurz vor der ersten Ausstellung in Meitingen.

VonSteffi Brand

Am 1. Juni erklimmt MaLuDA den Meitinger Infoturm am Rathausplatz mit der ersten, eigenen Ausstellung. Hinter dem kryptischen Kurznamen verbirgt sich zunächst einmal die Abkürzung „Magdalena Lucia Digital Art“, die zumindest eine Akteurin des MaLuDA-Duos verrät: die achtjährige Magdalena. Der zweite kreative Kopf ist ihr Vater Peter, der in Meitingen eher für sein Orgelspiel bekannt sein dürfte und nun erstmals auch künstlerisch in Erscheinung tritt. MaLuDA verrät aber auch, worum es geht – um digital „veredelte“ Kunst. Um kindliche Fantasie, die auf digitale Welten trifft und dadurch etwas Neues entstehen lässt, heißt es auf dem MaLuDA-Flyer. Und es geht um einen guten Zweck.

Die Ausstellung im Meitinger Infoturm, die im Juni zu sehen sein wird, zeigt elf Werke aus den Jahren 2017 bis 2021. Die Malereien – phantasievolle, bunte Bilder – stammen aus der Feder von Magdalena. Die ersten Werke hat sie bereits mit drei Jahren gemalt – ohne künstlerische Ambition, aber mit dem Wunsch, sich mit Farben und Materialien auszutoben. Den digitalen Part hat dann Vater Peter übernommen, der in seiner Schulzeit eher den „Dreier des Erbarmens“ im Fach Kunst bekommen hat, wie er lachend verrät. Nach Bearbeitung und Digitalisierung der Werke wurde nun ein Best of der Jahre 2017 bis 2021 auf Leinwand gedruckt – und wird nun erstmals einem Publikum präsentiert. Naturfotografien, ein Faible von Vater Peter, ergänzen die Ausstellung.

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