Personalkosten und Großprojekte belasten Meitinger Gemeindekasse
Plus In Meitingen werden wohl auch im kommenden Jahr die laufenden Einnahmen die Ausgaben nicht decken können. Wie man damit umgeht.
Einen Blick in die Zukunft und auf die gemeindliche Haushaltslage 2022 wagte Meitingens Haupt- und Finanzausschuss in seiner jüngsten Sitzung. Laut Bürgermeister Michael Higl (CSU) gäbe es "keine gravierenden Gefährdungspotenziale". Doch der ein oder anderen Schwierigkeit wird sich die Marktgemeinde dennoch stellen müssen. Ob der eingeschlagene Kurs weiterverfolgt werden kann, wird sich zeigen, wenn die Fraktionen ihre Haushaltsberatungen abgeschlossen haben.
Wie bereits in diesem Jahr werden auch im kommenden Jahr die laufenden Ausgaben nicht durch die Einnahmen zu decken sein. Aus diesem Grund werden heuer aus dem Vermögenshaushalt etwa 1,8 Millionen Euro dem Verwaltungshaushalt zugeführt; 2022 rechnet man mit circa 860.000 Euro. Die Corona-Pandemie macht sich laut Rathauschef durchaus bemerkbar, jedoch nicht so stark wie befürchtet: Für 2022 werden die Gewerbesteuereinnahmen auf etwa 7,5 Millionen Euro geschätzt. Blickt man zurück auf die vergangenen Jahre, ist ein kontinuierlich leichter Anstieg zu erkennen. Ausreißer gab es von 2018 bis 2020: In diesen Jahren lagen die Einnahmen durch die Gewerbesteuer je bei etwa zwölf Millionen Euro - Einmaleffekte aufgrund von hohen Nachzahlungen.
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