Prozess gegen Ex-Lechstahl-Chef: Luxusküche als "Betriebskantine" ausgegeben
Plus Details aus dem Schmiergeld-Prozess um einen Ex-Lechstahl-Chef bringen Normalverdiener zum Staunen. Ins Auge fiel den Ermittlern eine extravagante Küche.
Sein luxuriöses Leben muss ein ehemaliger Manager der Lechstahlwerke in Meitingen seit anderthalb Jahren gegen eine Gefängniszelle tauschen. Er soll Schmiergeld kassiert haben, um Subunternehmern Vorteile zu verschaffen. Doch nicht nur eine Menge Bargeld soll sich der 55-Jährige eingesteckt haben. Auch eine Luxusküche im Wert von knapp 60.000 Euro soll er sich erschlichen haben. Wie es dazu kam, wurde nun vor dem Augsburger Landgericht beleuchtet.
Seit Wochen schon beschäftigt sich das Gericht mit dem Fall des Ex-Lechstahl-Chefs. Der Prozess spielt in einer Welt, die Normalverdiener nur staunen lassen kann. So kam zur Sprache, dass der Angeklagte als Geschäftsführer etwa 200.000 Euro im Jahr an Gehalt und zusätzlich mindestens 150.000 Euro an Tantiemen kassiert haben soll. Ein Monatseinkommen von knapp 30.000 Euro. Laut Anklage hat das dem Ex-Manager aber nicht ausgereicht. Zusammen mit einem anderen, inzwischen gestorbenen Mann aus der Lechstahl-Führungsriege, soll er Hunderttausende Euro an Bestechungslohn eingesteckt haben - und eine luxuriöse Küche.
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