Sie schenken Schwerstkranken in Meitingen „unbezahlbare Momente“
Plus Hospizbegleiter für die Begleitung von sterbenden Menschen mit Behinderung benötigen sehr viel Einfühlungsvermögen. Ein Schatzkästchen kann ihnen dabei helfen.
Für viele Menschen sind das Sterben und der Tod nach wie vor ein Tabuthema, das sie ängstigt. Vielen erscheint es fast unmöglich, darüber zu sprechen oder sich gar mit einem sterbenden Menschen zu beschäftigen. Für Barbara Kopold aus Biberbach, Anita Herold aus Thierhaupten und Franz Stoll aus Eisenbrechtshofen stehen das Sterben und der Tod immer dann im Mittelpunkt, wenn sie ihr Ehrenamt ausüben. Sie sind ausgebildete Hospizbegleiter und absolvieren geraden eine Weiterbildungsmaßnahme, die sie auch dafür qualifiziert, schwerst kranke und sterbende Menschen mit Behinderung zu begleiten. Einst entschieden sie sich aus ganz unterschiedlichen Gründen dafür, als Hospizbegleiter des Hospizdienstes Meitingen Augsburg Land Nord Schwerstkranke und Sterbende zu begleiten.
Barbara Kopold hat ihre Ausbildung zur Hospizbegleiterin bereits 2016 abgeschlossen. Als Betreuungskraft in der Pflege war sie sich oft unsicher im Umgang mit Schwerstkranken und Sterbenden. Dabei ging es nicht um den pflegerischen Ansatz, sondern um den Umgang mit Klienten und Angehörigen ebenso wie mit der Tatsache, dass sie selbst nichts mehr ausrichten kann. Das „an der Seite zu stehen, ohne etwas tun zu können“ habe Barbara Kopold während ihrer Ausbildung zur Hospizbegleiterin gelernt. Die Weiterbildung im Umgang mit Menschen mit Behinderung empfand sie als eine Bereicherung.
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