Meitingen kämpft um seine letzten öffentlichen Telefone
Plus Die Telekom will wenig genutzte öffentliche Telefone abbauen. Das können Gemeinden verhindern.
In Meitingen ist das Aussterben der öffentlichen Telefone vorerst verhindert. Die Telekom hatte bei der Gemeinde angefragt, ob sie die letzten beiden noch existierenden Geräte am Infoturm und am Bahnhof abbauen dürfe. In einer Stellungnahme im Namen der Gemeinde wird Bürgermeister Michael Higl die Zustimmung zum Abbau verweigern, für diesen Schritt hat er die Unterstützung der Gemeinderäte des Planungs- und Werkausschusses bekommen.
Offenbar nutzt kaum noch jemand die beiden öffentlichen Telefone in Meitingen. Die Marktgemeinde wächst zwar stetig, doch einen Flughafen hat sie nicht und auch der Bahnhof ist kein Umsteigeknoten wie etwa der Hauptbahnhof in München. An solchen Standorten rufen auch heute noch viele Menschen von einer Telefonzelle aus einen Gesprächspartner an, erklärt die Telekom. Regelmäßig prüft das Unternehmen, wie hoch der Umsatz am jeweiligen Standort ist. Sinkt er über einen längeren Zeitraum auf einen Betrag unter 50 Euro pro Monat, wird mit der jeweiligen Gemeinde Kontakt aufgenommen, denn dann rechnet sich der Unterhalt einer Telefonzelle nicht mehr. Deren Betrieb koste schließlich Geld, erklärt das Unternehmen, laufende Betriebskosten, die Standortmiete und auch die regelmäßige Wartung und Reinigung sind zu finanzieren.
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