Meitingens Maibaumaffäre wird zum Faschingsscherz
Die Ratschweiber aus Westendorf greifen dem Nachbarort unter die Arme. Der Baum hat sogar eine doppelte Funktion und der Rathauschef erträgt`s mit Humor.
Seit 36 Jahren richtet in Westendorf die Pfarrgemeinschaft St. Georg einen Pfarrfasching aus, bei dem auch die „Ratschweiber“ ihren Auftritt haben. Diese nahmen heuer den Meitinger Bürgermeister Michael Higl ins Visier, der sich derzeit auf der Suche nach einem Maibaum für den Meitinger Rathausplatz befindet.
Genauer gesagt sucht Higl nach einem Verein oder einer Gemeinschaft, die den Maibaum aufstellt, weil der Verein für Kultur- und Brauchtumspflege nicht mehr mag. Hintergrund sind Ereignisse im vergangenen Frühjahr. Der Kultur- und Brauchtumsverein hatte sich geweigert, einen gestohlenen Baum auszulösen. Begründung: Die Diebe – eine Gruppe junger Leute aus Erlingen – hätten den Baum, der in einer verschlossenen Halle lagerte, nicht „brauchtumsgerecht“ gestohlen. Weil es keinen Baum gab, sagte der Verein kurzerhand die Maifeier ab. Dafür handelte sich Meitingen gleich vier Schandbäumchen ein, die auf dem Rathausplatz aufgestellt wurden (wir berichteten).
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